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PC in seiner beliebtesten Form: Hybride Notebooks verkaufen sich wie geschnitten Brot

Ein typischer Vertreter seiner Art: der Ultramobile Yybrid Yoga Pro von Lenovo. Foto: Lenovo

Ein typischer Vertreter seiner Art: der Ultramobile Hybrid Yoga Pro von Lenovo.
Foto: Lenovo

Die sogenannten Ultramobile Hybrids – sprich kleine schlanke Laptops, die sich als Tablet und als Notebook nutzen lassen, erleben gegenüber 2014 ein Wachstum von über 70 Prozent.  Gartner-Analysten erwarten Auslieferungen von bis zu 21,5 Millionen Rechnern in diesem Jahr. Warum?  Die Devices sind ungemein praktisch.

„Die Kombination von Portabilität, Produktitivität, das Umschalten-Können zwischen Touch und Tastatur verlockt Notebook- und Tablet-Nutzer dazu ihre bisherigen Devices auszutauschen“, erklärt Forschgungsdirektorin Tracy Tsai im etwas hochtrabenden Gartner-Stil. Kurz: Die Geräte sind einfach handlich, leicht und ihre doppelte Nutzbarkeit einfach sehr praktisch. Das haben auch die Hersteller erkannt. Sie investieren in diesen Formfaktor, weil sie damit endlich den Apple- und Android-Tablets etwas entgegen setzen können. Das Wachstum dieses Segment gibt ihnen Recht. Wurden 2012 etwa 12,6 Millionen Einheiten ausgeliefert, werden es laut Gartner im Jahr 2019 58 Millionen sein.

Umfragen unter 21 000 Nutzern in fünf Ländern zufolge tragen sich offenbar viele mit dem Gedanken an einen Gerätewechsel zugunsten eines hybriden Devices.

Im Business-Umfeld dominiert noch Windows 7

Im Business-Umfeld könnte das noch etwas länger dauern, weil dort noch sehr viel Notebooks mit Windows 7 im Feld sind, das keine Touch-Bildschirme unterstützt. Das drfte sich allerdings schnell ändern, wenn die Unternehmen beginnen, auf Windows 10 umzusteigen.  Die Marktführer in diesem Segment sind Asus mit einem Marktanteil von 41% und 3,1 Millionen Einheiten  im vergangenen Jahr, gefolgt von Lenovo mit 1,9 Millionen ausgelieferten Geräten. Den 3. Rang nimmt HP ein mit 800 000 Einheiten. Nach Stückzahlen wuchs Asus wuchs in diesem Segment um 263 und Lenovo um 331 Prozent.

Surface spielt in einer anderen Klasse

Microsofts Surface stuft Garner in eine andere Geräteklasse, als Ultramobile Tablet ein, weil die Tastatur nicht festes Bestandteil des Gerätes ist, sondern als Option mitgeliefert wird. In diesem Segment war Microsoft in 2014 auf dem 1. Rang mit einem Marktanteil von 36 Prozent. Zählt man den Markt für Ultramobile Hyriden und den für Ultramobile Tablets zusammen, käme Microsoft hinter Asus und Lenovo auf Platz 3.

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