Home / Allgemein / Rebellen-Telegramm:
Kurzmeldungen vom Tage

Rebellen-Telegramm:
Kurzmeldungen vom Tage

15_09_22 Shoot_out flickr

ERP Shoot-Out auf der IT & Business 2015

GPS – Gesellschaft zur Prüfung von Software aus Ulm veranstaltet auf der diesjährigen IT & Business in Stuttgart einen ERP-Live-Vergleich. Die teilnehmenden Anbieter müssen die Leistungsfähigkeit ihrer Funktionen für Multisite, Mobility und Business Intelligence unter Beweis stellen.

Internet über den Wolken

Die Deutsche Telekom und Inmarsat wollen Fluggästen in Europa künftig einen noch besseren Internetzugang an Bord bieten. Dazu gehen beide Unternehmen eine strategische Partnerschaft ein. Basis ist die intelligente Kombination aus LTE-Netzwerk am Boden und Satellitenkommunikation. Passagiere profitieren von Highspeed-Internet, die Fluggesellschaften von einer wirtschaftlichen und zukunftssicheren Lösung. Gemeinsam entwickeln die Deutsche Telekom und Inmarsat dazu das European Aviation Network. Die Plattform kombiniert nahtlos die Kommunikation über den neuen Inmarsat S-Band-Satelliten und ein innovatives LTE-Netz, das von der Deutschen Telekom entwickelt und betrieben wird. Als erste europäische Hub-Airline wird Lufthansa die neuen Zugangsoptionen nutzen. Bereits ab dem kommenden Jahr bietet sie ihren Passagieren auf den europäischen Strecken einen Internetzugang auf Basis einer von Inmarsat entwickelten Satellitenlösung an. Darauf aufbauend wird sich das Unternehmen ab 2017 mit der Durchführung von Testflügen an der Entwicklung des European Aviation Network beteiligen.

Referentenentwurf zum „Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende“ veröffentlicht

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat den Referentenentwurf zum „Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende“ veröffentlicht. Dazu Katherina Reiche, Hauptgeschäftsführerin des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU): „Wir begrüßen den Entwurf, weil damit alle notwendigen Regelungen zum Rollout intelligenter Messesysteme und moderner Messeinrichtungen gebündelt werden. Wichtig ist für die Stadtwerke jedoch, dass Aufwand und Nutzen für Kunden und Messstellenbetreiber stimmen müssen. Regelungen dürfen nicht dazu führen, dass Abrechnungen und Vertragsbeziehungen unnötig aufgebläht und somit unpraktisch und teuer in der Anwendung werden. Das bringt keine Akzeptanz beim Kunden und bringt unnötige Bürokratie auf allen Seiten.“

Nach dem aktuellen Entwurf ist der Messstellenbetreiber, in der Regel der Betreiber eines Verteilnetzes, verpflichtet, den Smart-Meter-Rollout bei den Kunden in seinem Netz durchzuführen. Die Kosten für Installation und Betrieb solcher intelligenten Messsysteme/moderner Messeinrichtungen darf er bis zu jeweils fest geregelten Preisobergrenzen (Beispiel: 100 Euro pro Jahr für ein intelligentes Messsystem ab einem Jahresverbrauch größer 6.000 bis 10.000 Kilowattstunden) dem Kunden jährlich in Rechnung stellen. „Und zwar separat. Ein Kunde würde dann neben der Stromrechnung noch eine weitere Rechnung, und zwar für das Messen per Smart-Meter oder digitalen Stromzähler bekommen. Verbraucherfreundlich geht anders“, so Reiche.

Investmentfelder für CIOs

In seinem Blog fordert Bobby Cameron von Forrester CIOs auf in folgende Themen zu investieren:

  • Customer-in strategy and design.
  • Fast-cycle planning and governance.
  • Continuous delivery.
  • Flexible sourcing.
  • Information security.

Belgische Datenschützer fordern deftige Strafe für Facebooks Überwachung

Solange Facebook die Überwachung seiner Nutzer und nicht angemeldeter Menschen nicht einstelle, soll der Konzern täglich 250.000 Euro Strafe zahlen. Das fordert Belgiens Datenschutzbehörde und wirft dem Netzwerk vor, zu überwachen wie die NSA. Das berichtet Heise online

Kondom mit der richtigen Seite nach oben?

Eine eher seltsame Meldung veröffentlichte heute das auf Bildverarbeitung spezialisierte Unternehmen Eye Vision Technology (EVT) über die Qualitätskontrolle von Kondomen.

Bei dem konkreten Anwendungsfall handelt es sich um eine Speziallösung mit dennoch einfachen Mitteln. Denn zum Einsatz kommt hier lediglich der EyeSens ObjectCounter – ein Vision Sensor mit begrenztem Befehlsumfang. Der ObjectCounter umfasst neben den Basics nur den Blob-Befehl. Mit diesem wird die Aufgabenstellung ausreichend erfüllt. Diese beinhaltet unter anderem das Erkennen, ob das Kondom mit der richtigen Seite nach oben liegt. Denn bei dieser Kondom-Serie wird ein spezielles Verfahren angewendet welches die Ejakulation verzögert. Die Seiten sollten auf keinen Fall vertauscht werden. EyeSens ObjectCount sorgt dafür, dass das Kondom richtig herum verwendet wird, da sonst das Verfahren auf die Frau angewendet wird.

Alles klar?

Share

About Christoph Witte

Christoph Witte arbeitet als IT-Publizist und Kommunikationsberater in München. Seit langem ist er fester Bestandteil der IT-, TK und Online-Community in Deutschland.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *

*